Die Teilnehmer (TN) des Workshops werden während bzw. nach dem Workshop...
... in der Lage sein, die 5 wichtigsten Kommunikative Kompetenzen für Plenarvorträge zu benennen und in eigenen Kurzvorträgen zu demonstrieren (Kommunikative Kompetenzen),
... eine konkrete Zielgruppen- bzw. Publikumsanalyse mit Hilfe eines Analyseschemas durchgeführt haben und Konsequenzen für die sprachliche und fachliche Gestaltung eines konkreten Vortragbeispiels ableiten können (Zielgruppenanalyse ),
... aus Zuhörer-Perspektive nachvollziehbare und attraktive Lernziele klar formulieren und deren Kommunikation in einen Planungsentwurf einer Lehrveranstaltung (LV) integrieren können (Lernzielformulierung),
... verschiedene, effektive Frage- und Antworttechniken benennen und davon mindestens zwei adäquat während einer 5-minütigen LV-Simulation anwenden können (Interaktion),
...zu konkreten, selbst gewählten und vorgegebenen Themen Lernziele, Zwischenresumées und "Take-home-messages" (THMs) formulieren können (Effektive Lernzielkommunikation),
... den Umgang mit Visualisierungsmedien ausprobieren und anschließend beherrschen, z.B. effektive Powerpoint-Animationstechniken demonstrieren: zeilen- / blockweise Animation, Zoom/Ausschnitte von Bildbeispielen etc. (effektiver Medieneinsatz)
... unter Berücksichtigung der o.g. Methoden einen Vortrag / Vorlesung mit Hilfe eines Planungsschemas mit verschiedenen TN-aktivierenden Methoden und mindestens zweier verschiedener Medien planen und durchführen können (Methodenwahl).
...verschiedene Instrumente zur Evaluation ihrer LV einsetzen und bewerten können (Evaluation)
... Qualitätskriterien für eine "gute Lehrveranstaltung" benennen können, und mit Hilfe einer Checkliste eine hospitierte Lehrveranstaltung bewerten und strukturiertes Feedback dazu geben können (Hospitation /
Qualitätskriterien - siehe: "Nachbereitung").
Arbeitsgruppe MedizindidaktikPD Dr. med. Matthias Hofer, MPH
Master of Medical Education, MME (Univ. Bern) Impressum